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Die Wärmepumpe als effektive und nachhaltige
Heizmethode, umweltschonend und kostengünstig
Lange Zeit waren Gas- und Ölheizungen im privaten oder öffentlichen Bau von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie im Gewerbebau die am meisten verbreiteten Heizsysteme. Inzwischen hat ihnen das Heizen mit einer Wärmepumpen den Rang abgelaufen. Das gilt auch in und um Hameln, Hildesheim und Hannover Süd (Laatzen).
Diese deutliche Trendwende hat gute Gründe. Die Preise fossiler Energien steigen und mit Blick auf die Klimaziele sind sie ein Auslaufmodell. Gerade im Neubau sind sie vor diesem Hintergrund nicht empfehlenswert. Wärmepumpen arbeiten nach einem ganz anderen technischen Prinzip und setzen beim „Brennstoff“ ausschließlich auf erneuerbare Energien. Wer also Wert legt auf Nachhaltigkeit, geringe Co2 Emissionen und geringe Kosten, findet in einer Wärmepumpe eine interessante Alternative zu den bisher bevorzugten Gas- und Ölheizungen.
Geheizt wird nicht über Verbrennung fossiler Energieträger. Stattdessen funktioniert die Erwärmung bei Wärmepumpe über einen komplexen technischen Prozess, der mit einem umgekehrten Kühlschrank vergleichbar ist. Unsere Kunden in und um Hameln, Hildesheim und Hannover Süd (Laatzen) fragen uns häufig, wie die Energiequellen Luft, Wasser und Erde insbesondere in den Wintermonaten ihr Haus beheizen sollen. Aber so erstaunlich es sein mag, die Energie der verschiedenen Trägermaterialien reicht aus.
Auch bei tiefen Temperaturen ist noch Wärme in den Trägern. Diese Wärme wird dazu eingesetzt, ein Kältemittel zu erwärmen. Das Kältemittel hat einen deutlich tieferen Gefrierpunkt als beispielsweise Leitungswasser. Es nimmt die Wärme aus den Energieträger auf und verdampft sie. Dieser angewärmte Dampf wird (mithilfe von Strom) über einen Verdichter komprimiert. Durch die Kompression erhöhen sich Temperatur und Druck. Über einen Wärmetauscher wird die Temperatur auf das Wasser in der Heizungsanlage übertragen und über den Druck wird sie an die Heizkörper transportiert. Beim Durchlauf durch das Heizsystem kühlt es wieder ab, wird zurückgeleitet und der Prozess beginnt erneut.
Die speziell dafür entwickelte Technik einer Wärmepumpe kann die natürliche Umweltwärme in Erde, Luft oder Wasser zum Heizen zu nutzen. Für den eigentlichen Heizprozess werden also regenerative Energien eingesetzt. Der Stromverbrauch der Gesamtanlage beschränkt sich allein auf ihren Antrieb.
Ein echter Vorteil für die Betreiber. Denn mir diesem Prinzip ist endlich Schluss mit der Abhängigkeit von schwankenden Weltmarktpreisen von Öl- und Gas, die gerade in den vergangenen Monaten das Heizen fast unkalkulierbar machten. Hier bietet die Wärmepumpe unseren Kunden in und um Hameln, Hildesheim und Hannover Süd (Laatzen) genau planbare Kostensicherheit.
Luftwärmepumpen nutzen die Umgebungsluft als Energiequelle. Sie haben einen äußerst geringen Platzbedarf und sind einfach zu installieren. Auch aufgrund dieser Eigenschaften sind sie die am häufigsten eingesetzten Wärmepumpen in Deutschland. Sie saugen über einen Ventilator die Umgebungsluft an und übergeben Sie an die Wärmepumpe, über die sie das Heizungswasser aufheizen.
Die Installation einer Luftwärmepumpe ist weniger aufwändig als bei einer Solewärmepumpe, da keine tiefgreifenden Bodenarbeiten nötig sind. Die Platzierung der Außeneinheit und die Anpassung der Inneneinheit an die spezifischen Anforderungen des Gebäudes sorgen für maximale Effizienz.
Grundwasser hat über das ganze Jahr eine konstante Temperatur, jahreszeitliche Schwankungen gibt es nicht. Damit bietet es ideale Voraussetzungen, es als Heizquelle zu nutzen. Dazu wird ein Förderbrunnen bis in die Grundwasserschicht gebohrt, aus dem es nach oben in die Leitungen der Wärmepumpe gefördert und über das Wärmepumpenprinzip erwärmt. Das vorübergehend entzogene Grundwasser wird dann über einen zweiten Brunnenschacht, den sogenannten Spuckbrunnen, an das Grundwasser zurückgeleitet. Besonders empfehlenswert geeignet ist diese Pumpenart demzufolge in Regionen mit einem relativ hohen Grundwasserspiegel.
Diese Systemvarianten wird häufig auch einfach Erdwärmepumpe genannt. Sie nutzt die im Erdreich vorhandene Wärme zum Heizen des Hauses. Die Erwärme liegt ganzjährig, selbst wenn die obere Erdschicht gefroren ist, zwischen 7 und 13 Grad Celsius. Die tieferen Erdebenen sind davon unberührt und kann so 12 Monate im Jahr zuverlässig genutzt werden. Zur Wärmegewinnung werden 2 Varianten eingesetzt. Es werden sogenannte Erdsonden oder fähige Erdkollektoren eingesetzt.
Erdsonden verwenden sie Wärme aus tieferen Erdschichten. Dazu werden Erdsonden bis zu einer Tiefe von 40 bis 100 Metern vertikal in das Erdreich eingebracht. Es werden also entsprechende Löcher gebohrt, in welche die Sonden verlegt werden. Hier ist der Platzbedarf relativ gering. Bei der Verlegung von Erdsonden ist allerdings eine Zulassung durch die Bergbehörde erforderlich.
Erdkollektoren dagegen werden in einer oberflächennahen Tiefe von 0,8 bis 1,5 Metern (immer unterhalb der Frostgrenze) schlangenförmig verlegt. Es handelt sich um ein angeordnetes Rohrsystem mit einem Rohrabstand von 0,6 bis 0,8 Metern.
Bei dieser Variante ist der Platzbedarf relativ hoch, weshalb sie ja nach Grundstücksgröße ungeeignet ist oder als Ergänzung in Kombination eingesetzt werden sollte.
Die Erwärmung erfolgt über den Solekreis, der sich in den verlegten Kunststoffrohren befindet und durch die Leitungen fließt. Es handelt sich um ein Gemisch von Wasser und Frostschutzmittel (damit es auch bei niedrigen Temperaturen nicht gefriert). Sie nimmt die Erdwärme auf und übergibt sie an den Wärmepumpenprozess. Später geht es abgekühlt wieder an das im Boden liegende Rohrsystem zurück und der Prozess beginnt erneut.
Brauchwasserwärmepumpen stellen eine revolutionäre Methode zur Bereitstellung von Warmwasser dar. Die Technologie benötigt nur einen Bruchteil der Energie im Vergleich zu herkömmlichen Gas- oder Ölheizsystemen und stellt somit eine umweltfreundliche Alternative zu traditionellen Heizmethoden dar.
In Regionen wie Hameln und Hildesheim, wo Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung gewinnt, bieten Brauchwasserwärmepumpen eine effiziente und kostensparende Lösung.
Welche Wärmepumpe für Sie die Richtige ist, hat verschiedene Gründe. Da spielen Ihre Anforderungen an eine optimale Raumtemperatur, die geologische Bodenbeschaffenheit, die Größe des Grundstücks oder schlicht die Kosten. Auch die Dämmung des Hauses kann entscheidend sein. Als Faustregel gilt: Je besser die Dämmung, umso mehr Effektivität bei der Wärmepumpe.
Auch deshalb werden Wärmepumpen so häufig in Neubauten eingesetzt, die nach aktuellen Bauverordnungen über einen hohen Dämmungsgrad verfügen müssen. Es spricht aber prinzipiell nichts dagegen, Wärmepumpen in gut sanierten und gedämmten älteren Immobilien einzusetzen. Zudem wird auch der Einbau umweltfreundlicher Heiztechnologien von Staat und EU mit Fördermitteln unterstützt. Es gibt unterschiedliche Programme, Fördertöpfe und Kreditinstitute.
Wir unterstützen Sie nicht nur bei der Auswahl der richtigen Wärmepumpe für Ihr Projekt. Auch bei allen Fragen rund um Fördermittel für den Einbau eines umweltfreundlichen Heizsystems bei einem Neubau oder einer Sanierung stehen wir Ihnen in und um Hameln, Hildesheim und Hannover Süd (Laatzen) gerne zur Verfügung,
Die umweltschonende Heizmethode geht mit geringen Betriebskosten einher und führt zu einer deutlichen Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Als Heizungsbauexperte durften wir in und um Hameln, Hildesheim und Hannover Süd (Laatzen) schon zahlreiche Wärmepumpen installieren und setzen unsere Erfahrung auch gerne bei Ihrem Projekt ein. Sprechen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin.
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